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Chronik der Ortsgruppe Gimmeldingen

1906

Im Jahre 1906 trennten sich die Gimmeldinger Mitglieder von der bis dahin gemeinsamen Ortsgruppe Mußbach-Gimmeldingen. Im Protokollbuch wurde vermerkt, dass der Grund der Trennung, folgende Tatsache war:

»Die Mitglieder aus Gimmeldingen konnten bei keiner Versammlung einen Antrag durchbringen, da sie in der Minderzahl waren«.

Am 28. Januar 1906 wurde im Lokal der Winzergenossenschaft eine Einschreibungsliste aufgelegt. Bereits am 7. Februar wurde die geringste zulässige Mitgliederzahl von 25 Personen überschritten. Der provisorische Ausschuss konnte eine Generalversammlung auf den 10. Februar festsetzen. 27 Unterzeichner erschienen zu dieser Generalversammlung. Durch Zuruf wurde Fritz Köhler als Vorsitzender gewählt.

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Ende 1906 zählte die Ortsgruppe 48 Mitglieder. Der Jahresbeitrag wurde auf RM 2,- festgesetzt.

Der Wanderbetrieb war sehr rege; es wurden teilweise große Wanderungen unternommen und weite Anreisen nicht gescheut.

 

1907

Es ist im Wanderplan 1907 eine Wanderung mit der Ortsgruppe Ludwigshafen nach Saarbrücken auf die Spicheren Höhen und eine Dreitageswanderung in die Südvogesen vermerkt.

 

1908

In der Generalversammlung vom 13. Mai 1908 wurde beschlossen, auf dem Weinbiet eine “fliegende“ Wirtschaft einzurichten, nachdem der Verschönerungsverein von Neustadt RM 50,- für den Aufbau gespendet hatte. Der Ausschank erfolgte im Weinbietturm.

 

1909

Am 19. Dezember 1909 wurde erstmals die Errichtung einer Hütte erwähnt. Vertreter des Hauptvereins hatten die Vorzüge eines Rasthauses herausge­stellt und auf die Erfolge des Kalmithauses verwiesen. In Niederkirchen konnte für RM 280,- ein Holzschuppen erworben werden. Nach Umbau durch den Zimmermann wurde die Hütte durch Gimmeldinger Fuhrleute auf das Weinbiet transportiert und durch Maurermeister Ludwig aufgestellt.

 

1911

Einweihung der neuerrichteten Schutzhütte war am 16.07.1911.

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Der Besuch der Hütte ließ sich gut an, Wanderer aus nah und fern waren dankbare Besucher. Die Ortsgruppe konnte durch die Einnahmen ihre bis dahin schlechte Finanzlage etwas aufbessern. Das Vereinsleben ging seinen gewohnten Gang. Wie aus den Niederschriften der Sitzungsprotokolle hervorgeht, wurde weiter sehr rege gewandert. Doch dann kam der Erste Welt­krieg und unterbrach jedes Vereinsleben.

 

1915

Auf der jetzigen Terrasse erinnert ein Gedenkstein an die Errichtung der 1. Terrasse: "Erbaut im Kriegsjahr 1915 aus der Schenkung eines Neustadter Natur- und Jagdfreundes unter dem Widerhall des Geschützdonners aus Frankreich. P.W.V."

 

1920 - 1924

Am 8. Januar 1920 versammelten sich die Mitglieder zum ersten Mal nach dem Krieg. Ein neuer Vorstand wurde gewählt und die Weiterführung des Wirtschaftsbetriebes auf dem Weinbiet beschlossen. Der Wanderbetrieb in den folgenden Jahren war sehr mäßig. Erst ab 1924 trat eine Besserung ein.

 

1925

Im Jahre 1925 wurde erstmals der Bau einer festen Unterkunft beraten, die Planung in Angriff genommen.

 

1928

Am 3. Juni 1928 war es soweit, das Weinbiet­haus konnte eingeweiht werden. Eine stolze Leistung des Vereins wenn man bedenkt, dass der Bau RM 15.000,- kostete. Viele Wanderer kamen das Haus zu besuchen. Auch im Laufe der folgenden Jahre zog das Weinbiet die Gäste an. Gewandert wurde wieder fleißig.

 

1933

Es kam das Jahr 1933 und damit die Gleichschaltung. Der Vorstand musste zurücktreten, doch die Mitglieder wählten ihn in der anschließenden Abstimmung wieder.

 

1934 - 1939

Die Wandertätigkeit und der Hüttenbetrieb wurden in den Jahren bis 1939 wie bisher weitergeführt.

 

1939

Ab 1939 bestimmte der Krieg das Vereinsleben. Und dennoch, die Unentwegten, die noch zuhause waren, hielten dem Verein die Treue.

 

1945

Im Jahre 1945 kam das vorläufige Aus. Laut Kontrollratsgesetz wurde der Verein aufgelöst, das Vermögen beschlagnahmt. Einige Tage war das Weinbiethaus dann von den Amerikanern besetzt. Nach dem Abzug begann die Plünderung.

 

1949

Am 23. April 1949 war es dann wieder soweit. Zur Gründungsversammlung erschienen 23 Personen. Das Vereinsleben und mit ihm der Wanderbetrieb begann von neuem. Mit der Instandsetzung des Weinbiethauses wurde bereits im März 1949 begonnen. Da der Verein noch nicht zugelassen war, wurde die Arbeit durch einen Arbeitskreis begonnen. Es wurde auch ein Wirt gefunden der bereit war, die notwendigen Reparaturen durchzuführen, dem Verein fehlten die Geldmittel hierzu. So kam das Angebot des Wirtes zur rechten Zeit. Weiterer Schaden am Weinbiethaus konnte dadurch vermieden werden. Wesentlich trug dazu auch die Tatsache bei, dass der Wirt das Haus bewohnen und täglich bewirtschaften konnte. Ende 1949 konnte der Verein mit Zufriedenheit feststellen, dass der Besuch des Weinbiethauses sich gut entwickelt habe. Sehr erfreulich war außerdem die Tatsache, dass im November 1949 das Haus wieder endgültig in den Besitz der Ortsgruppe Gimmeldingen überging.

 

1956

Am 2. Juni 1956 feierte die Ortsgruppe ihr 50jähriges Stiftungsfest.

 

1960

1960 wurden die Garage, Waschküche, Vorratskeller und Toiletten mit einem Zuschuss vom Hauptverein gebaut.

 

1965

1965 war die nächste große Anschaffung für das Weinbiethaus fällig. Der alte Anbau aus dem Jahr 19911 war abbruchreif und wurde abgerissen.. Ein neuer Anbau wurde geplant und zügig mit dem Bau begonnen. 1965/1966 war bereits Einzug unter sehr behelfsmäßigen Umständen.

 

1966

Am 14. August 1966 wurden das 60jährige Bestehen und die Einweihung des nunmehr fertigen Anbaus gefeiert. Der anbau bietet etwa 130 Personen zurätzliche Rastmöglichkeiten
Im stetigen Wechsel der Jahre wurde fleißig gewandert. Mal im direkten Umland der Ortsgruppe oder mit Bus und Bahn weitere Ziele erschlossen.
Unvergessen die Tirolfahrt und die Fahrt in den Bayrischen Wald. Viele Wanderer waren immer mit auf dem Wege. So konnten bei den alljährlichen Wanderer-Ehrungen viele Mitglieder geehrt werden.

 

1980

Vom allgemeinen Trend zum steigenden Wandern wurde auch immer mehr das Weinbiethaus erfasst. Weinbiethaus%201981Als beliebtes Ausflugsziel für Wanderer von nah und fern wird es immer mehr aufgesucht. Um dem Ansturm der vielen Wanderer gerecht zu werden, müssen Küche, Gasträume und Toiletten den Erfordernissen der Zeit angepasst werden.

Ein neuer Umbau des Weinbiethauses steht an. Es wird keine leichte Arbeit für den Verein sein. Doch sollte in gemeinsamer Anstrengung auch dieses Werk gelingen.

Im Januar 1980 wurde die Grundlage für einen weiteren Umbau des Weinbiethauses eingeleitet.

Ein unvergessliches Erlebnis hatten wir anlässlich des Jubiläums des Weinbiethauses. Eine Blaskapelle aus Starnberg war bei uns zu Gast. Die Musiker der Blaskapelle fanden alle Unterschlupf bei unseren Mitgliedern. Dieser Abend wird so schnell nicht in Vergessenheit geraten.

 

1981 - 1982

1981 standen dann die 75-Jahr-Feierlichkeiten unseres Vereins an. Unter der Schirmherrschaft des OB v. Neustadt, Herr Dr. Wolfgang Brix, fand unsere große PWV-Feier in der jetzigen Mehrspinnhalle Gimmeldingen statt. Neben vielen Rednern hat auch der Herr Regierungspräsident Keller als 1. Vorsitzender des PWV-Hauptvereins ein Grußwort gesprochen.

1981 begann der im Jahre 1980 beschlossene Umbau des Weinbiethaus. Als größte Änderung wurde eine komplette neue Toilettenanlage eingebaut. Die Einweihung fand dann am 5. und 6.11.1982 statt.

 

1988

Als nächstes Großprojekt stand dann die laufende Wasserversorgung des Weinbiethauses auf dem Programm. Bisher wurden wir vom Loosenbrunnen mit Wasser versorgt. Das das Wasser im Loosenbrunnen immer knapp war und öfters auch mal gar kein Wasser führte, wurde im Weinbietturm ein Wasserbehälter installiert. Jetzt hatte wir ein wenig Reservewasser. Auch bei der auf dem Weinbiet stationierten Bundeswehrgruppe blieb immer öfter das Wasser aus dem Loosenbrunnen aus. Somit kam dann das Gespräch und die Diskussion über eine Wasserleitung auf. Die Stadtwerke erklärten sich bereit im Bedarfsfalle mit ihrem 600Liter Behälter Wasser auf das Weinbiet zu bringen. Die Transportkosten dafür waren jedoch nicht unerheblich.
Der PWV Gimmeldingen kam schließlich zu dem Schluss eine Wasserleitung sowie das Erdkabel und Abwasser zum und vom Weinbiet legen zu lassen.

Am 18.11.1988 wurde dann die Wasserver- und -entsorgung in Betrieb genommen.

Es wurde weiterhin fleißig und viel gewandert. Auch gab es einige Mehrtagesfahrten die uns viel Spaß und Freude bereiteten. So z.B. unsere Fahrten nach: Südtirol, Krün, Bayrischer Wald, Harz-Brocken, Dresden, Thüringen-Rennstieg, Allgäu usw.

 

1990

1990 wurde erstmalig die Wandergruppe "Junge Familie" ins Leben gerufen, die dem Verein eine merkliche durchschnittliche Verjüngung brachte.

 

1999 - 2000

Weitere 9 Jahre später wurde in den Jahren 1999 und 2000 am und im Weinbiethaus die Terrasse ausgebessert, innen renoviert und die Treppe zur ersten Etage verlegt und erneuert. Unser Weinbiethaus erstrahlte wieder im neuem Glanz; es ist und bleibt ein beliebtes Ausflugziel für alle Wanderer- und Naturfreunde aus nah und fern.

 

2003

Der Spielplatz am Weinbiethaus wurde 2003 komplett neu gestaltet und mit modernstem und kindersicherem Spielgerät versehen. Die Einweihung und somit die Übergabe an die Kleinen fand am xxxxxxxx statt.

 

2005

Im Jahr 2005 fand eine Erweiterung des Weinbiethauses statt. Es wurde ein weiterer Raum, zur Erweiterung der Lagerkapazität, von ca. 25 qm angebaut.

 

2006

Das Jahr 2006 steht ganz im Zeichen des 100jährigen Bestehens unserer Ortsgruppe und den damit verbundenen Feierlichkeiten.

- Herausgabe einer Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Ortsgruppe.

- Einführung eines neuen Ortsvereinwappens.

- 8. Januar 2006; Ausrichtung des Neujahrsempfanges in der Meerspinnhalle

- 30. April 2006; Festabend 100Jahre PWV Gimmeldingen, Meerspinnhalle

- 30. April 2006; Auszeichnung der Ortsgruppe mit der Eichendorff-Plakete, überreicht durch Dr. Klaus Weichel, Präsident der SGD Süd und 1. Vorsitzender PWV Hauptverein, im Namen des Bundespräsidenten Horst Köhler.

- 1. Mai 2006; Tanz in den Mai

- Juni 2006; Beginn der Renovierungsarbeiten an der "Ludwigsruhe" (Generalüberholung)

- 03. Sept. 2006; Ausrichtung eines Bezirkswandertages in Gimmeldingen, Kirchplatz, mit Unterstützung der örtlichen Vereine.

- 08. Okt 2006; erstmalige Teilnahme am Winzerfest-Umzug in Neustadt

- 16.-22. Okt 2006; Durchführung einer Wanderwoche mit insgesamt 6 Wanderungen bzw. Fahrten in einer Woche

 

2007

- 03. Mar 2007, feierliche Übergabe der vollständig renovierten "Ludwigsruhe" an den Ortsvorsteher von Gimmeldingen Dr. Reinhard Preuninger.

- Juni 2007, 10Jahre freundschaftliche Beziehungen zum Vogesenclub Haguenau-Lehmbach mit Jubiläimsfeier in Mont St. Odile

- August 2007, Teilnahme am 107. Deutschen Wandertag in Saarlouis

- Oktober 2007, nach 55 Jahren verlässt auch der letzte Wetterbeobachter das Weinbiet. Die Wetterstation wird vollautomatisiert betrieben

 

2008

- 28. Juni - 02. Juli, Mehrtagesfahrt nach Ischgl/Österreich

- Die Mitgliederzahl ist in diesem Jahr auf über 400 gestiegen (von 292 im Jahre 2004).

 

2009

- Teilnahme an den Jubiläumsfeierlichkeiten "900 Jahre Gimmeldingen"

- Erste Überlegungen zum umfangreichen Umbau des Weinbiethauses, die dann letztendlich im Jahr 2015 zum erfolgreichen Abschluß führte.

- Oktober 2009, Teilnahme am Winzerfestumzug in Neustadt

 

2010

- 03.-08. Juli, Mehrtagesfahrt ins Fichtelgebirge

 

2011

- März 2011, Ehrenvorsitzender Friedrich Dürrschmidt verstorben

- 19.-24. Juni 2011, Mehrtagesfahrt in die Schweiz (Saas Allmagell, Saas-Fee, Zermatt)

- Sept 2011, "Pfälzer Weinsteig" Prämierung zum Prädikatswanderweg. Der Prädikatswanderweg führt direkt am Weinbiethaus vorbei.

 

2012

- Januar 2012, Ausrichtung des Neujahrsampfangs in der Mehrspinnhalle Gimmeldingen

 

2013

- Februar 2013, die Mitgliederversammlung beschließt den Umbau und die Erweiterung des Weinbiethauses

 

2014

- März 2014, Ehrenmitglied Roland Wipprecht verstorben

- 22.-29. Juni Mehrtagesfahrt Antholz/Tirol

Foto: Weinbiethaus bis Juli 2014

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- Aug 2014 Beginn eines grösseren Umbaus des Weinbiethauses.
Der alte Anbau wurde komplett abgerissen und durch einen grösseren Anbau ersetzt. Es wurde ein neuer Gastraum (70 Plätze) geschaffen, die Toilettenanlagen wurden neu errichtet, der Küchentrakt vergrössert und die Kücheneinrichtung komplett erneuert, neuer Kühlraum wurde errichtet, Lagerfläche vergrössert, neue Lüftungsanlage installiert, Thekenbereich komplett verändert und erneuert. Geschätzte Gesamtkosten: ca. 500.000 Euro

Hierdurch vergrössert sich das Platzangebot im Innenbereich auf insgesamt 270 Plätze und im Aussenbereich auf ca. 200 Plätze.

Fertigstellung: geplant Frühjahr 2015

Während der Umbauphase ist das Weinbiethaus ganz geschlossen.

- Mit Beginn des Umbaus endet auch die langjährige (19 Jahre) Bewirtschaftung durch die Familie Carmen u. Gerhard Klein, Lambrecht. Fam. Klein verlässt das Weinbiethaus auf eigenen Wunsch.

- August 2014, Teilnahme am 114. Deutschen Wandertag in Bad Harzburg

 

2015

- 23.01.2015 Richtfest Weinbiethaus

- Juni 2015, die Bewirtschaftung wird von Fam. Sabine + Joachim Hensel, Dackenheim übernommen

- 12.06.2015, kleine Wiedereröffnungsfeier für die vielen ehrenamtlichen Helfer, bauausführende Firmen, Einrichter und Ausstatter des Weinbiethauses

- 12.06.2015, Ernennung von Ernst Schwarztrauber u. Wolfgang Singer (Bubu) zu Ehrenmitgliedern der Ortsgruppe Gimmeldingen.

- 04.07.2015, offizielle Wiedereröffnung Weinbiethaus mit vielen Ehrengästen (u.a Oberbürgermeister v. Neustadt Herr Hans Georg Löffler, Ortsvorsteherin v. Gimmeldingen Frau Claudia Albrecht).

- Dez 2015, das neu umgebaute Weinbiethaus erfreut sich stark steigender Besucherzahlen und wird von den Wandern sehr gut angenommen

 

2016

- 07.04.2016 Ehrenmitglied Alfred Schmidt verstorben

- 03.07. - 10.07.2016 Mehrtagesfahrt Nationalpark Hohe Tauern, Neukirchen am Groß-Venediger/Österrreich

- 20.08. - 21.08.2016 erstmalige Teilnahme an der Laurentiuskerwe Neustadt-Gimmeldingen (Bierausschank)

 

2020

- 01.04.2020 Die Bewirtschaftung des Weinbeithauses wird von Frau Anja Koppenhöfer übernommen.

- 16.03.2020 Wegen der Corona Pandemie musste der Wanderbetrieb bis auf weiteres eingestellt werden.

- 01.04.2020 - 16.05.2020 Wegen der Corona-Pandemie musste das Weinbiethaus geschlossen bleiben, der Wanderbetrieb wurde gänzlich eingestellt

- 16.05.2020 Der Betrieb konnte unter strengen Auflagen (keine Selbstbedienung, Reservierungspflicht, Bedienung an den Tischen, Einhaltung Mindestabstand, Mund- Nasenschutz, Registrierungspflicht, strenge Hygienemaßnahmen) wieder anlaufen.

- 16.05.2020 Schotterung der Fahrstrasse zum Weinbiet durch ehrenamtliche Helfer des Vereins und Unterstützung von 3 Gimmeldinger Weingütern (Ferckel, Estelmann und Th. Steigelmann) durchgeführt. Es wurden 18.000kg Schotter verbaut.

- 28.07.2020, Der Wanderbetrieb wurde in kleinen Schritten wieder aufgenommen. Hier mussten die  Hygienemaßnahmen beachtet werden (Anmeldepflicht, max. 10 Teilnehmer, Abstandsregel 1,5m, möglichst Verzicht auf Einkehr)

- 27.10.2020, Wegen der stark angestiegenen Infektionszahlen und die damit enorm erhöhte Ansteckungsgefahr mit dem CoVid 19-Virus wird der Wanderbetrieb und alle weiteren Veranstaltungen und Zusammenkünfte (Treffen) zum zweiten Mal in diesem Jahr komplett eingestellt. Wir kommen hier unserer Verpflichtung nach, unsere Mitglieder und sämtliche Mitwanderer vor Ansteckung möglichst zu schützen und keiner weiteren zusätzlichen Gefahr für die Gesundheit der Teilnehmer auszusetzen.

- 27.10.2020 Wegen der Pandemielage erneute Schließung des Weinbiethaus und der gesamten Gastronomie auf behördliche Anordnung.

- 15.11.2020 Ehrenmitglied Ernst Schwarztrauber verstorben

 

2021
- 19.06.2021 Nach fast 8 Monaten Zwangsschließung nimmt das Weinbiethaus wieder seinen Betrieb auf. Der Wirtschaftbetrieb ist jedoch erheblich durch die Einhaltung strengster Auflagen eingeschränkt ( Reservierungspflicht, Einhaltung Mindestabstand, Mund- Nasenschutz, Registrierungspflicht, strenge Hygienemaßnahmen)

- 27.06.2021 Der Wanderbetrieb startet wieder in kleinen Schritten. Die erste Wanderung in diesem Jahr führte traditionsgemäß auf das Weinbiet zu unsere, Weinbiethaus.

- 04.12.2021 Wegen des gestiegenen Infektionsgeschehens beschliessen die Bundesregierung und die Landesregierungen in der Gastronomie die 2GPlus Regelung einzuführen. Es haben dann nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zur Innengastronomie wenn sie zusätzlich ein negatives Schnelltestergebnis (von einer zertifiziuerten Teststelle) vorlegen können, das nicht älter als 24 Std ist. Da es in Neustadt nur eine handvoll Teststellen gibt, die aber alle durchweg total überlaufen sind, man kann hier mit Wartezeiten von mehr als 2 Std rechnen. Wir können uns nur schwerlich vorstellen das sich jemand 2 Std an ein Testcenter stellt um dann anschließend zum Weinbiet läuft um dann da zu Essen.

Aus diesen Gründen wird das Weinbiethaus zum 3. Male bis auf weiteres geschlossen. Versuchsweise öffnen wir am Samstag und Sonntag das Weinbiethaus an allen anderen Tagen ist geschlossen. Der Versuch wird es zeigen ob wir die Regelung bis auf weiteres so weiterlaufen werden.  

 

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Hier endet nun unsere Chronik.

Die Chronik beruht auf intensivsten Nachfragen und Nachforschungen. Dennoch wird die Chronik nicht komplett und lückenlos sein.

Wer hier weitergehende Informationen, Beiträge, Fotos etc. zur Verfügung hat bitte Info melden sich sich bei der Vorstandschaft